Schwer vermittelbar?

Trainersuche in Altach weiterhin schwierig

Casali und Co. warten weiter auf den neuen Trainer.

(Bild: GEPA pictures)

Altachs Trainersuche gestaltet sich nach der Absage von Markus Schopp und Martin Stocklasa ausgesprochen schwierig. Sportchef Werner Grabherr leitet derweil das Training. Die angestrebte österreichische Lösung wird es nicht geben. Aber auch beim Blick über die Grenze nach Deutschland oder die Schweiz macht wenig Hoffnung, denn auch hier sind qualifizierte Trainer keine „Überschussware“. 

Dennoch setzt man in Altach auf einen deutschsprachigen Trainer, den es laut Geschäftsführer Christoph Längle in den nächsten Tagen geben wird. „Die angestrebte Lösung ist eine gute, damit werden alle zufrieden sein.“ Namen nannte Längle keinen, fest steht aber, dass Altacher keinen Coach aus einem laufenden Vertrag herauskaufen wird. Auffallende Namen in der Liste der verfügbaren Trainer sind Christian Preußer (zuletzt Düsseldorf), Ralf Loose (Winterthur), Jan Zimmermann (Hannover), Fabio Celestino (Luzern) oder Ciriaco Sforza (Basel). Bis spätestens Freitag soll die neue Trainerlösung fixiert sein.

Inzwischen leitet Sportchef Werner Grabherr die Trainingseinheiten. Fixiert wurden die Testspiele: Luzern (25. Juni in Schruns), FC Zürich (3. Juli in Zürich) und Winterthur (9. Juli in Altach). Vom 26. Juni bis 1. Juli ist das Trainingslager in Braz (Traube) mit Training in Bludenz geplant.