Lassen Sie den Atem fließen und steuern Sie Stress entgegen. Hinter diesen für jeden hilfreichen Übungen steckt zusätzlich ein Sozialprojekt: Die Videos der Übungen sind ebenfalls in ukrainisch und russisch zu sehen, damit auch geflüchtete Menschen ein wenig Ruhe finden können.
Körperliche und seelische Überlastung hat wohl jeder bereits erlebt. Die wenigsten von uns können sich aber vorstellen, wie furchtbar es ist, in einem Kriegsgebiet zu sein oder aus einem solchen zu flüchten. In Fällen wie diesen zumindest ein wenig Hilfestellung zu bieten, war die Initialzündung für ein Sozialprojekt: Während eines Lehrgangs für Meditation und Achtsamkeit erzählte eine der Teilnehmerinnen - die aus der Ukraine stammende und seit mehreren Jahren in Österreich lebende Olia Schelest -, dass sie zu Kriegsbeginn stark unter Angst und innerer Unruhe litt. Auch, weil sie sich um ihre dort lebende Familie sorgte. Atemübungen haben ihr geholfen, wieder zu entspannen. Kursleiterin Mag. Nicole Hobiger-Klimes entwickelte daraufhin die Idee, die besten Übungen zu vertonen: „Ganz bewusst und symbolisch als Zeichen für ein friedliches Begegnen haben wir diese Meditationen - abgesehen von Deutsch - daher auf Ukrainisch und Russisch herausgebracht.“
Wenn wir auch nicht den äußeren Frieden herbeiführen können, sollten wir dennoch versuchen, dass die geflüchteten Menschen wieder mehr zu innerem Frieden finden.
Mag. Nicole Hobiger-Klimes, Expertin für Meditation
Eine weitere schöne Idee dahinter: „Wenn wir auch nicht den äußeren Frieden herbeiführen können, sollten wir dennoch versuchen, dass die geflüchteten Menschen wieder mehr zu innerem Frieden finden“, berichtet die Expertin für Meditation. Aber Atemübungen können natürlich jedem Gestressten - unabhängig von seiner Herkunft und dem Erlebten - zu Entspannung verhelfen (bei schwerwiegenden Problemen jedoch keinen Arzt oder Therapeuten ersetzen!). Probieren Sie einfach Folgendes aus - oder sehen Sie sich diese mittels des eingebetten Videos an:
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