Zwei Waldkauzküken sind am Donnerstag bei Holzschlägerungsarbeiten in Bad Kleinkirchheim aus einer morschen Birke gekugelt. Sie werden nun im Pflegecenter der Adlerarena Burg Landskron aufgepäppelt.
„Wir konnten sie nicht mehr zurück ins Nest setzen, da der Baum umgefallen ist. Die Waldarbeiter haben zum Glück die Küken gesehen und uns verständigt“, berichtet Adlerarena-Gründer Franz Schüttelkopf. Die Kleinen sind leicht verletzt, werden sich aber von den Blessuren erholen. Sie werden fachmännisch aufgezogen und kommen in zwei Wochen in eine Auswilderungsvoliere.
Denn die Waldkauzküken müssen auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet werden. In der Voliere können sie sich die Umgebung einprägen. Wenn sie freigelassen werden, natürlich erst, wenn sie flügge sind, können sie sie dann erkunden. Die Waldkäuze werden dann noch eine zeitlang gefüttert.
„Das Futter wird dann immer mehr reduziert, bis sie selbstständig jagen. Das erfordert Fingerspitzengefühl“, so Schüttelkopf. Auch ein verletzter Sperber wird derzeit im Pflegecenter gesundgepflegt. Durch die Schlechtwetterphasen geraten immer wieder Greifvogel- und Eulenküken in Gefahr und müssen gerettet werden.
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