Burgstaller begehrt

Rapid: „Billig“ darf wohl nur Koya gehen

Fußball National
21.05.2022 07:47

„Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager schreibt in seiner Kolumne über die Lage bei Rapid.

„Wir gehen davon aus, dass wir ab Montag auf Urlaub sind“, hat auch Trainer Ferdinand Feldhofer keine Lust, Rapids Saison als Fünfter mit dem Liga-Play-off zu verlängern. Zumal beim Trainingsstart, derzeit für den 13. Juni geplant, ohnehin der halbe Kader fehlen wird. Weil neun U21-Teamspieler und wohl auch Marco Grüll noch im ÖFB-Einsatz sind ...

So würde eine Niederlage heute dreifach schmerzen. Und auch wenn viele an die Rapid-Spektakel in Wolfsberg letzte Saison (4:3, 8:1) denken, das Lavanttal mag Grün-Weiß nicht: In 20 Spielen seit dem WAC-Aufstieg 2012 gelangen nur vier Siege.

Dafür soll ein Kärntner begehrt sein: Guido Burgstaller. Der vor zehn Jahren in Hütteldorf zum Teamspieler wurde, jetzt auch mit 33 der perfekte Leithammel und Antreiber wäre. Dass ihm die wieder in Kärnten lebende Familie fehlt, stimmt. Hamburg ist (zu) weit weg. Aber das macht den Coup für Rapid nicht realistischer. Weil Burgi bis 2023 bei St. Pauli Vertrag hat, man ihn nicht herschenken wird. Abgesehen von seinem Gehalt ...

Wobei Rapid jenes von Koya Kitagawa schon ab diesem Sommer einsparen will. Der Japaner war ein Flop. Da trifft es sich gut, dass zwei Teams aus der J-League Interesse haben. Er wird billig gehen dürfen.

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(Bild: KMM)



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