10.05.2022 11:56 |

Tennis-Legende in Haft

Neue Doku gibt intime Einblicke in Beckers Leben

Eine neue Dokumentation soll tiefe Einblicke in das Leben des inhaftierten Ex-Tennisstars Boris Becker geben. Die Oscar-prämierten Filmemacher Alex Gibney und John Battsek haben den dreifachen Wimbledon-Sieger in den vergangenen drei Jahren bis zu seiner Verurteilung wegen Insolvenzstraftaten begleitet, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Auch mehrere „äußerst intime Interviews“ seien Teil der Doku, die einen Blick hinter die Kulissen erlaube. Der Film soll zunächst bei einem Festival vorgestellt werden, Details dazu gab es zunächst nicht.

Becker war Ende April in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden und sitzt derzeit in einem Gefängnis in der britischen Hauptstadt ein. Er hatte seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen.

„Eine außergewöhnliche Geschichte“
„Dieser Film über Boris Becker erzählt eine außergewöhnliche Geschichte“, sagte Regisseur Gibney (68, „Taxi zur Hölle“). „Es ist sowohl ein offener Insider-Blick auf die Welt des Profi-Tennis als auch ein ergreifendes Porträt des Mannes selbst.“ Produzent Battsek (58, „Ein Tag im September“) lobte Becker für seine Offenheit. Das Leben des Ausnahmesportlers mit seinen privaten und finanziellen Wendungen sei zum Stoff für Klatsch und Unwahrheiten geworden.

krone Sport
krone Sport
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

(Bild: kmm)