Kontakt nur per Mail

Rudar Pljevlja stellt die Austria vor einige Probleme

Fußball
22.06.2011 12:51
Der Europa-League-Gegner der Wiener Austria, Rudar Pljevlja, stellt die Veilchen vor einige Probleme. Diese sind allerdings weniger spielerischer, sondern logistischer Natur. Neben fehlenden Unterkünften in Montenegro gestaltet sich auch der Kontakt mit dem Verein schwierig. Das Heimstadion des FK Rudar wurde indessen von der UEFA bereits als nicht tauglich bewertet.

Daher wird das Hinspiel in der zweiten Runde der Qualifikation zur Europa League am 14. Juni nicht in Pljevlja, sondern in Niksic austragen, wie der violette Teammanager Markus Schaffer am Montag nach der Auslosung in Nyon erfuhr. 

Aber auch das Stadion der Stadt Niksic, die rund 45 Kilometer nördlich der Metropole Podgorica in der Mitte des Landes liegt, könnte Probleme bereiten. Es verfügt nämlich über kein Flutlicht, daher wird der Anpfiff spätestens um 18 Uhr erfolgen. Was wiederum bedeutet, dass während der Partie noch hohe Temperaturen herrschen werden.

E-Mails bleiben unbeantwortet
Auch der Kontakt mit dem Gegner gestaltet sich mühsam. Schaffer bekam von dem Rudar-Beauftragten in Nyon lediglich eine Mail-Adresse, Antwort auf eine Anfrage bekam die Austria aber bisher keine. Der Austria-Manager wird kommende Woche nach Montenegro reisen, um ein geeignetes Quartier ausfindig zu machen. Keine leichte Aufgabe, wie Schaffer erklärt: "In Niksic gibt es nur zwei Hotels, die entweder nicht über die erforderlichen Kapazität verfügen oder nicht den gewünschten Standard bieten." Möglich wäre daher, dass die per Charter anreisende Austria-Delegation in Podgorica Quartier beziehen wird. 

Diesbezüglich erhoffen sich die Favoritner Unterstützung durch den früheren Rapid-Star Dejan Savicevic, dem Präsidenten des nationalen Fußball-Verbandes von Montenegro. Vorgesehen ist, dass Co-Trainer Sepp Michorl oder ein anderer mit Schaffer nach Montenegro reisen, um Rudar wenigstens einmal in Aktion zu sehen. Der Termin eines Testspiels muss allerdings auch erst ausfindig gemacht werden.

Ab Donnerstag Trainingscamp für die Veilchen
Der kommende Feiertag ist für die Violetten kein Ruhetag. Zu Fronleichnam fahren die Austrainer ins Trainingslager nach Flachau ins Hotel Lacknerhof. Auf der Anreise absolviert die Truppe von Trainer Karl Daxbacher, der 25 Spieler mitnimmt, gegen SKN St. Pölten in Furth-Göttweig ein Testspiel. Auf der Heimfahrt am 1. Juli wird in Oberndorf bei Wieselburg gegen den dortigen SV ebenfalls getestet.

Dazwischen warten gegen den ukrainischen Double-Gewinner Schachtjor Donezk und Rapid Bukarest zwei internationale Probegalopps. Die für die Europa League qualifizierten Rumänien, die in der nationalen Liga Vierte waren, sprangen für den ursprünglich vorgesehen Gegner Maccabi Haifa ein.

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