Einen hohen Stellenwert im Burgenland hat die Geflügelwirtschaft mit einem Jahresumsatz von 28,8 Millionen Euro. Fünf Betriebe mit 32.200 Mastplätzen sind registriert, zwei davon setzen auf Bio. Burgenlandweit gibt es 51 Legehennenhaltungsbetriebe mit einem Gesamtbestand von 428.537 Tieren. Zu Ostern verzehrt jeder Einwohner im Schnitt sechs gefärbte Eier, macht in Summe an die 1,75 Millionen.
17.500 Rinder leben in 358 Betrieben. 5956 Kühe werden für die Milchproduktion gehalten, davon sind 2488 Mutterkühe und 3468 Milchkühe, von denen jede etwa 9000 Liter Milch pro Jahr gibt. Während des Höhepunkts der Laktation schafft eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh bis zu 60 Liter pro Tag.
382 Betriebe beschäftigen sich mit 41.185 Schweinen. Die Selbstversorgungsrate liegt aber auf niedrigem Niveau, nur 45 Prozent des verbrauchten Schweinefleisches werden daheim erzeugt.
Direkte Vermarktung
6057 Schafe werden gehalten. Sämtliche Produkte werden von den Bauern direkt vermarktet. 53,1 Prozent der Lämmer wachsen biologisch auf, das liegt über dem Österreich-Schnitt.
720 Imker betreuen in 41 Ortsverbänden rund 15.000 Bienenvölker, die für Honig-Nachschub sorgen.
2000 Tonnen Fisch verzehren die Burgenländer pro Jahr, die Eigenproduktion liegt bei zirka 400 Tonnen.
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