Hinzu kommen oft noch lange Wartezeiten, weil die Werkzeuge – übrigens genau wie bei Friseuren – derzeit nach Deutschland geschickt werden müssen. „Vier bis fünf Wochen Wartezeit ist da keine Seltenheit“, weiß der Mönchhofer. Also hat er verschiedenste Ausbildungen absolviert und bietet nun Schärfen, Reinigung und Reparatur für Schneidewerkzeuge verschiedenster Art aus privater und gewerblicher Nutzung an. Das Gewerbe hat er seit Mai des Vorjahres. Früher war der Beruf des Scherenschleifers ganz normal, heute gibt es in kaum einer Gemeinde mehr jemanden, der das Handwerk beherrscht.
Seine Klientel ist teilweise privat, teilweise gewerblich. Zu der „Königsklasse“ im Scherenschleifen gehören die Werkzeuge der Friseure. Sie kosten oft mehrere hundert Euro und benötigen geschulte Hände und Können, um sie wieder scharf zu bekommen. Für Wolfgang Gross kein Problem, er hat sich genau damit beschäftigt und sein Handwerk gelernt.
Hol- und Bringservice für Betriebe im Bezirk
Sein besonderes „Zuckerl“: Bei Gewerbebetrieben in der Region bietet er Abholung und Zustellung an. „Ich versuche auch möglichst schnell zu arbeiten, damit die Leute nicht lange auf ihre Werkzeuge warten müssen“, so Gross. „Im Normalfall kommen die Klingen in drei Tagen zurück an den Absender.“
Mehr Infos gibt es auch auf der Homepage unter schärfwerkstatt.at.
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