15.04.2022 13:01 |

Supersportler-Leistung

Moab Easter Jeep Safari: Das wird der Elektro-Jeep

Noch fehlt der Offroad-Marke Jeep ein richtiges E-Auto. An Ostern präsentieren die Amerikaner ihren Fans aber schon mal, wie ein solches aussehen könnte.

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(Bild: kmm)

Nach großem Zuspruch für die erste E-Auto-Studie Magneto legt Jeep nun eine zweite Version auf. Wie der Vorgänger feiert das erneut auf Basis des Wrangler entwickelte Modell 2.0 auf dem traditionellen Oster-Fantreffen „Moab Easter Jeep Safari“ in der Mojave-Wüste Premiere.

Die Handschaltung bleibt drin
Während die optischen Änderungen gegenüber der Vorgänger-Studie von 2021 gering ausfallen, hat die Geländewagenmarke bei der Technik nachgerüstet. Der nachträglich auf E-Antrieb umgebaute Allradler verdoppelt seine Leistung nahezu auf rund 460 kW/625 PS und liefert nun rund 1150 Nm Drehmoment. Ungewöhnlich für ein E-Auto: Die Sechsgang-Handschaltung bleibt erhalten, um dem Fahrer im Gelände die maximale Kontrolle über das Fahrzeug zu ermöglichen.

Viel spricht für einen elektrischen Jeep
Ob und wann dem rein elektrischen Magneto ein Serien-E-Auto folgt, ist unklar. Jeep-Designchef Mark Allen betonte bei der Vorstellung der Studie aber mehrfach die sehr positive Reaktion der verschworenen Fan-Gemeinschaft auf den ersten Magneto beim vergangenen Oster-Treffen. Für dieses Jahr erwartet er zahlreiche Besucher mit Plug-in-Hybriden, die Jeep unter anderem für Wrangler und Renegade anbietet. Kunden würden bei der Elektromobilität vor allem das hohe Drehmoment und die Lautlosigkeit des Motors lieben. Dazu kommen die neuen gestalterischen Möglichkeiten des Antriebs: Vom geringeren Raumbedarf bis zur steigenden Attraktivität des Cabrio-Fonds, wo Passagiere nicht mehr in Abgasen sitzen müssten.

Neben dem Magneto werden beim diesjährigen Treffen in der Wüste wie gewohnt weitere Konzeptfahrzeuge vorgestellt. Darunter auch einige Plug-in-Hybride wie der im Retro-Militärstil gehaltene Jeep 41 mit Khaki-Softtop und Tarnanstrich. Oder die besonders geländegängige Trailhawk-Variante des neuen Luxus-Allradlers Gran Cherokee 4xe. Mit klassischem Motor hingegen fährt der Jeep Bob vor, der als Mix aus Wrangler und Gladiator eine Art Kurz-Pick-up darstellt.

Neben den Showcars der Jeep-Designer sind in der Mojave-Wüste auch wieder mehrere mit Zubehör der Konzernmarke Mopar veredelte Modelle zu sehen, die der Fanschaft die Möglichkeiten des Teilekatalogs näherbringen sollen. Am konsequentesten macht das der D-Coder, bei dem alle Anbau-Elemente in Rot gehalten sind und über einen QR-Code verfügen, der direkt auf den Mopar-Online-Shop führt. Eher als Bastelprojekt versteht sich der B33r Truck (als „Beer Truck“ zu lesen), ein zur mobilen Getränkebar umgebauter alter Militär-Krankenwagen. (SPX)

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