Sehr hungrig, voll fokussiert: 750-Spiele-Eisbulle Dominique Heinrich strotzt mit Salzburgs Team nach dem Finaleinzug vor Selbstvertrauen. Gewinnt Fehervar auch heute in Villach, fällt Dienstag der Startschuss.
Zum elften Mal stehen die Eisbullen in einem Eishockeyliga-Finale. Dementsprechend war am Mittwoch auch der Seelenzustand in Wien nach vollbrachter Arbeit: 5:1 das Spiel, 4:0 die Serie gewonnen. „Die Stimmung ist natürlich super. Die Serie ist nach Plan verlaufen. Wir hatten einen guten Gegner, ihn aber immer im Griff und sind froh, dass wir im Finale stehen“, war Dominique Heinrich happy. Der Defender steuerte einen Assist bei – und das in seinem 750. Liga-Spiel. „Alle Partien bei einem Klub, das macht mich schon stolz. Ich hoffe, es folgen auch noch viele.“
Premiere für McIlvane
Die nächsten maximal sieben dieser Saison jedenfalls im Finale. Gegen Fehervar oder Villach? „Wir sind so hungrig, so fokussiert. Es liegt nur an uns. Da ist egal, wer sich in den Weg stellt. Wir werden das dieses Jahr machen“, ist der „Henker“ vom Ende der langen Durststrecke – letzter Eishockeyliga-Titel 2016 – überzeugt. Das Team von Matt McIlvane, der erstmals als Cheftrainer in einem Finale steht, hatte gestern frei, blickt heute gespannt nach Villach, wo die Ungarn, die mit dem Capitals-Aus erstmals in ihrer Geschichte ein Champions League-Ticket lösten, ihren Matchpuck fürs 4:1 haben.
Sitzt der, wird der Finalstart von Donnerstag auf Dienstag vorverlegt. Was den Bulls gelegen kommen könnte. Die lange Pause vor dem Halbfinale hatte ihnen jedenfalls nicht geschmeckt.
Verkürzt VSV indes auf 2:3, bleibt’s bei Donnerstag, mit zwei Varianten: Gegen die Ungarn (als B-WM-Nation im Terminstress) stehen erst ein Heimspiel-, dann ein Auswärtsspiel-Doppelpack auf dem Programm. Zieht doch VSV ins Finale ein, wird die Serie für den herkömmlichen Rhythmus bis 21. April verlängert.
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