Der Termin für den Urnengang ist erst am 2. Oktober, doch der Wahlkampf ist bereits eröffnet. Offiziell beginnt die Liste „Vorwärts Mattersburg“ von FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz ihr Werben um jede Stimme. In der SPÖ-dominierten Stadt will der Spitzenkandidat mit seiner überparteilichen Bewegung Bürgermeister werden.
Tschürtz und sein Wegbegleiter, Gemeinderat Peter Pregl, wollen Mattersburg in sieben Schritten zur „lebenswertesten Stadt“ machen. Kassasturz und volle Transparenz beim Budget, Mobilitätsinitiativen wie SUV-Ruftaxis mit Einbindung aller Taxiunternehmen sowie Stadtbelebung durch Dynamik und Wachstum sind drei Schwerpunkte.
Familien im Mittelpunkt
„Mattersburg soll eine Sozial- und Familienstadt werden“, betont der Listenkandidat. Nach seinen Plänen soll auf dem „Commerzialbank-Skandal-Grundstück“ der modernste Indoor-Spielplatz als imposante Kindererlebniswelt errichtet werden. 500 € Starthilfe für Neugeborene und drei Euro Förderbetrag für Essen auf Rädern sind weitere Vorhaben.
Hälfte des Gehalts als Spende
Wird Tschürtz Bürgermeister, würde er unter dem Motto „Helfen statt reden“ die Hälfte seines Gehalts an bedürftige Bewohner spenden, wie er verspricht. Und jene mit einem Einkommen unter 1700 € netto sollen einmal im Jahr einen „Wohn-Tausender“ als Zuschuss für hohe Energiekosten erhalten. Entscheiden werden am Ende die Wähler.
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