In der Stadt Salzburg

Kunden ärgern kürzere Schalterzeiten und Ausfälle

Salzburg
09.02.2022 21:00

Bawag-Kunden brauchen in der Stadt Salzburg Geduld: Kurze Öffnungszeiten und Wartezeiten erzürnen dieser Tage immer öfter

So mancher Bawag-Kunde macht dieser Tage seinem Unmut ordentlich Luft: Längst nicht nur die nunmehrigen, kurzen Kassazeiten der Filiale am Max-Ott-Platz (von 9 bis 13 Uhr) ärgern. Auch Wartezeiten und Ausfälle in der letzten verbliebenen Bankstelle in Salzburg erzürnen „Krone“-Leser. Wie etwa auch einen Salzburger, der kürzlich das Bankhaus in der Mozartstadt aufsuchte. „Wir sind extra hineingefahren, dann kam es zu einem großflächigen Ausfall“, berichtet der Mann. Er wollte eigentlich nur einen Teil seines Gehalts abheben.

„Die Mitarbeiter waren völlig überfordert“, sagt er. Für ihn war der Vorfall keine Premiere: Bereits Anfang Jänner habe er bei einem ähnlichen Fall ohne Geld wieder gehen müssen. „Die Bank ist eine Katastrophe. Ich werde zu einer anderen wechseln, mir ist das alles zu fragil“, sagt der Salzburger, der bereits seit 40 Jahren Kunde der Bawag ist.

Beim Bankhaus selbst will man von Geldbehebungsproblemen nichts wissen. Man könne den Punkt „absolut nicht nachvollziehen“ – man habe landesweit „eine sehr hohe Stabilität“, heißt es auf Anfrage. Dass man kürzere Schalterzeiten wähle, ergebe sich aus dem Kundenverhalten: Das Tagesgeschäft verlagere sich immer mehr ins Internet – deshalb passe man die Beratung an.

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