Nach Cup-Out

So ist Rapid „nicht reif“ für einen Titel

Fußball National
07.02.2022 10:45

Von Ried über Pasching bis zur Admira und dem Samstag-Flop gegen Hartberg: Die grün-weißen Ausrutscher im Cup hatten in den letzten Jahren leider Tradition. Trainer Ferdinand Feldhofer bekämpft die Negativ-Stimmung. Trotzdem ist Rapid so nicht reif für einen Titel.

Das Wie hat auch Ferdinand Feldhofer überrascht: „Ich dachte, dass wir schon weiter sind“, räumte Rapids Trainer nach der Cup-Pleite gegen Hartberg ein. Und meinte speziell die 30 Minuten nach dem bösen Aiwu-Schnitzer, der zum 1:1 geführt hatte: „Da waren wir konfus, sind offenbar noch nicht so reif, um Fehler wegstecken zu können.“

Seit 2008 titellos
Eine Konfusion, die Rapid mit dem Aus bezahlte und die Negativ-Serie prolongierte: Seit 2008 - als Peter Pacult Rapid auf Platz eins in der Liga führte - warten die Hütteldorfer nunmehr auf einen Titel. Selbstfaller im Cup, wo der letzte Titel inzwischen 27 Jahre zurückliegt, haben seitdem leider eine gewisse Tradition: 2012/13 im Viertelfinale das Heim-0:1 gegen den späteren Cup-Sieger Pasching, in der darauf folgenden Spielzeit das K. o. im Elferschießen gegen LASK 2013 - beide Male ließ sich Grün-Weiß da von Regionalligisten düpieren.

Weitere unnötige Heim-Umfaller leisteten sich die Hütteldorfer auch 2011 gegen Ried und 2016, als im Viertelfinale im Happel-Stadion gegen die Admira Endstation war. Und nun eben gegen Hartberg: „Man darf jetzt nicht den Fehler machen, alles zu verteufeln. Es hat gute Phasen gegeben, jetzt müssen wir das über 90 Minuten schaffen“, lässt sich Feldhofer seine Zuversicht nicht nehmen.

Ende der Transferzeit
Heute schließt in der heimischen Liga das Transferfenster - dass Rapid nochmals aktiv wird, gilt als ziemlich unwahrscheinlich. Auch wenn sich Feldhofer eine Hintertür offen ließ: „Solange die Transferzeit läuft, kann in beide Richtungen was gehen.“

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(Bild: KMM)



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