Beine verloren

Verwundeter Schaffner wird nie mehr ganz gesund

Oberösterreich
03.02.2022 06:00

Es wird ein langer Weg zurück ins Leben, das nie wieder so sein wird, wie es war. Jener Schaffner, der - wie berichtet - am Bahnhof in Vöcklamarkt in Oberösterreich zwischen Trittbrett und Bahnsteig geraten und mitgeschleift worden ist, wird für immer mit den Folgen leben müssen. Jetzt liegt er noch auf der Intensivstation.

Im Linzer Unfallspital wurde der Schwerstverletzte bekanntlich notoperiert, nachdem man im Krankenhaus Vöcklabruck die Erstversorgung der Wunden und die Stabilisierung des Patienten durchgeführt hatte. Auf Wunsch des 47-Jährigen gibt es aus dem UKH keine genauere Auskunft über seinen Zustand, nur, dass er außer Lebensgefahr ist, aber auf der Intensivstation liegt.

Replantation keine Option
Die Replantation der Füße ist wegen der Schwere der Verletzung allerdings kaum eine Option. Bekanntlich hatte der Zugbegleiter aus St. Johann am Walde nach dem Abfertigen der Garnitur das „Fahr“-Signal an den Lokführer gegeben.

Er war beim Einsteigen in den bereits anrollenden Zug offensichtlich ausgerutscht und mit beiden Füßen unglücklich zwischen Trittbrett und Bahnsteig geraten. Dadurch waren seine beide Füße, ehe der Zug wieder gestoppt werden konnte, von den Sohlen bis zu den Knöcheln schwerst verletzt und beinahe amputiert worden

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