Auch wenn die Pläne, eine Parkgarage zu errichten, am zum Verkauf stehenden Areal des ehemaligen Salzstadls an der Oberen Donaulände längst vom Tisch sind, war bisher nicht definiert, was ein Käufer dort umsetzen könnte. Nun gibt’s Vorgaben.
Bereits im März 2021 hatte die „Krone“ darüber berichtet, dass das Gebäude neben dem Salzamt einem Parkhaus weichen könnte. Doch erst als im November publik wurde, dass das Areal zum Verkauf stehe und Anrainer vor dem drohenden Abriss warnten, wurde die Politik hellhörig. So versicherte SP-Planungsstadtrat Dietmar Prammer auf „Krone“-Anfrage, dass er die Erstellung etwaiger städtebauliche Vorgaben bereits in Auftrag gegeben hätte. Diese Rahmenbedingungen für eine Weiterentwicklung des Standortes wurden nun erarbeitet.
Die städtebaulichen Zielsetzungen sollen eine zukunftsweisende Entwicklung sicherstellen. Von Projektanten wünsche ich mir Kreativität für diesen besonderen Standort.
SP-Planungsstadtrat Dieter Prammer
Höhe, Verkehr sowie Ortsbild spielen hier eine große Rolle. Demnach soll sich die künftige Höhenentwicklung an der bestehenden Bebauung entlang der Oberen Donaulände sowie dem erhöhten Schlossmuseum orientieren. Für künftige Käufer wohl entscheidend: Eine neue Struktur darf den benachbarten First des Salzamtes nicht überragen.
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