Keine Lösung in Sicht

Fahrgäste fordern Ersatz für “Roten Bus”

Burgenland
03.05.2011 19:19
Der im Jahr 2002 ins Leben gerufene "Rote Bus" verband mehrere Gemeinden im Südburgenland. Jetzt wurden die Verbindungen gestrichen. Der Grund: Bund und Land hatten die Förderungen zurückgezogen, weil es angeblich zu wenige Fahrgäste gab. "Das stimmt nicht", kontert der Gemeindeverband.

Peter Vadasz, Obmann des Gemeindeverbandes, spricht von "mehr als 200.000 Personen", die den "Roten Bus" im Jahr 2009 genutzt hätten. Das Land Burgenland jedoch nennt nur 60.000, beruft sich auf eigene Zählungen und auf die der Busfahrer. Diese hätten 2009 nämlich täglich "Stricherllisten" geführt und seien dabei gerade einmal auf 40.000 bis 50.000 Passagiere gekommen. Die Zahlen des Gemeindeverbandes dagegen seien lediglich Hochrechnungen, basierend auf der letzten selbst durchgeführten Zählung aus dem Jahr 2005. Aufgrund der Abweichungen prüft das Land diese Einrichtung jetzt umfassend. Das Ergebnis der Untersuchung wird frühestens in zwei bis drei Wochen vorliegen. Erst dann soll über Alternativen zum "Roten Bus" entschieden werden. Und bis dahin heißt es für die Betroffenen leider weiterhin: "Bitte warten".

von Patrick Radosta, Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Burgenland Wetter
6° / 21°
wolkenlos
6° / 20°
heiter
6° / 21°
heiter
7° / 21°
wolkenlos
5° / 20°
heiter



Kostenlose Spiele