Skicross

Bitterer Rückschlag im Kampf um Olympia-Ticket

Vorarlberg
14.01.2022 07:11

Ohne den Salzburger Adam Kappacher und den Vorarlberger Fredi Berthold gehen heute und morgen die beiden Skicross-Weltcupbewerbe im kanadischen Nakiska über die Bühne. Die beiden Routiniers blieben in der Qualifikation hängen. Damit wird es für das Duo in Sachen Peking-Ticket immer enger...

Der Trip in die kanadischen Rocky Mountains hatte für die ÖSV-Skicrosser bereits schlecht begonnen. Nach einem Zwischenstopp in Toronto, war das Gepäck der rot-weiß-roten Athletinnen erst gar nicht am Zielflughafen Calgary angekommen. „Erst 24 Stunden später waren unsere Taschen dann endlich in Nakiska“, berichtet Fredi Berthold. Positiv: Zumindest die Rennskier schafften es direkt in das Skiressort am Eingang der Rocky Mountains. Eine Gegend, die Berthold bereits aus seiner Zeit als Alpiner kannte. „Wir haben uns hier ein-, zweimal auf die Überseerennen vorbereitet“, erinnert sich der Polizeisportler, der bei den beiden Weltcupbewerben in Kanada Werbung in eigener Sache machen wollte und sich für einen Start bei den Olympischen Spielen empfehlen wollte. Doch daraus wird jetzt nichts.

Der Grund: Mit den Rängen 37 und 41 verpasste der 30-jährige Gargellner ebenso wie der 28-jährige Salzburger Adam Kappacher (39./39.) jeweils den Einzug in die 32er-Finalläufe. Dorthin schafften es jedoch vier andere Österreicher: Tristan Takats (NÖ) hinterließ aus rot-weiß-roter Sicht mit den Qualirängen drei und zehn zweimal den besten Eindruck. Auch Johannes Rohrweck (OÖ) qualifizierte sich mit den Plätzen elf und zwölf für beide Entscheidungen. Und mit dem Steirer Robert Winkler (16./1. Rennen), sowie dem Niederösterreicher Johannes Aujesky (29./2. Rennen) schafften es zwei andere Österreicher zumindest einmal ins Achtelfinale. Während sich das qualifizierte Quartett nun in Kanada für einen Start in Peking beweisen kann, müssen Kappacher und Berthold darauf hoffen, dass sie am nächsten Wochenende im schwedischen Idre Fjäll glänzen und somit noch auf den Olympia-Zug aufspringen können.

Bei den Damen zogen die Oberösterreicherin Andrea Limbacher als Achte und die Steirerin Katrin Ofner als Zehnte in das freitägige 16er-Finale ein. Die Qualifikation für Samstag wurde kurzfristig verschoben und wird nun unmittelbar vor dem Finale ausgetragen.

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