Nach Todesdrama

Kaltenbrunner bricht doch wieder zum K2 auf

Oberösterreich
02.05.2011 14:06
Jetzt steht es fest: Gerlinde Kaltenbrunner versucht neuerlich, den K2 - den zweithöchsten Berg der Welt und den letzten Achttausender, der ihr noch fehlt - zu besteigen. Die Alpinistin aus Kirchdorf an der Krems will Mitte Juni zu dieser Expedition aufbrechen, nachdem sie lange überlegt hatte, ob sie es noch einmal versuchen würde.

Die 40-jährige Oberösterreicherin will den Aufstieg von der chinesischen Nordseite über den Nordpfeiler versuchen, wie sie auf ihrer Homepage bekannt gab. Begleitet wird sie von Tommy Heinrich aus Argentinien und ihrem Ehemann Ralf Dujmovits.

Wahrscheinlich werden noch ein Bergsteiger aus Polen und eventuell zwei Alpinisten aus Kasachstan dabei sein. Der Anmarsch erfolgt mit Kamelen über den 4.750 Meter hohen Aghil Pass und durch das Shaksgam Tal bis ins Basislager, das sich auf 3.900 Metern Seehöhe befindet.

Der Entscheidung Kaltenbrunners waren lange Überlegungen vorausgegangen. Im August 2010 war ihr Bergkamerad Fredrik Ericsson vor ihren Augen tödlich verunglückt. Der Schwede stürzte am K2 (8.611 Meter) im Karakorum bei schwierigen Witterungsbedingungen mehr als 1.000 Meter ab.

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