Jugendtheater in Linz

Eine bunte Reise durchs Wunderland

Als Fest für die Augen präsentierte sich die Inszenierung von „Alice im Wunderland“ bei der Premiere am Landestheater. Der Witz kam etwas zu kurz.

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Ab durch den Kaninchenbau, hieß es am Stefanitag bei der Premiere von „Alice im Wunderland“ in den Linzer Kammerspielen. Mit sehr viel Fantasie zauberte das Team um Regisseurin Nele Neitzke (Bühne, Kostüme und Videomodellbau: Kristopher Kempf; Video: David Panhofer; Musik: Nebojsa Krulanovic; Choreografie: Ilja van den Bosch) ein entzückendes, cleveres und kreatives Wunderland, in das Isabella Campestrini als neugierige Alice plötzlich hineinplatzte. Sie nahm die Kinder mit auf ihre bunte Reise, fragte sie um Rat und schaffte es, in der verrückten Handlung Anker zu sein.

Viel zu tun hatten die weiteren Darsteller: Sofie Pint mimte Flasche, Vogel, das eilige Kaninchen und den ulkigen Kartensoldaten; Alexander Köfner die rappende Maus, die glamouröse Grinsekatze und den leider etwas zu kurz gekommenen phlegmatischen Hutmacher; Friedrich Eidenberger war Flasche, exaltierte Herzkönigin und ein wunderbar witziger Humpty-Dumpty. Der Witz kam in Neitzkes Inszenierung insgesamt aber etwas zu kurz, die Leiterin des Jungen Theaters konzentrierte sich auf die Momente des Staunens und Rätselns.

nächster Termin: 2. Jänner; 14 + 16.30 Uhr; www.landestheater-linz.at 

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