Kontrolle im Wald

Bergwächter jagen Wilderer und schützen die Natur

Kärnten
17.04.2011 12:20
"Pilzdiebe" jagen, Leben retten sowie Tiere und Pflanzen schützen, das sind die Aufgaben der gut 400 Kärntner Bergwächter. Stolze 11.000 Amtshandlungen haben die Naturschützer im Vorjahr durchgeführt und dabei so manchen Umweltverschmutzer überführt.

Nicht nur Schwammerln schützen die Bergwächter in Kärntens Wäldern. Was viele wohl nicht wissen, auch die meisten Frühlingsblumen stehen unter Schutz. So dürfen etwa von Reif- und Salweiden bis 30. April nur drei Zweige mit einer Länge bis 50 Zentimeter abgeschnitten werden. Auch das wird von den Bergwächtern kontrolliert. Höchststrafe: bis zu 3.630 Euro.

Auch Wilderer haben die Uniformierten im Visier: "Gemeinsam mit der italienischen Corpo Forestale werden wir heuer in den Karnischen Alpen wachen, weil es hier immer wieder zu Wilderei kommen soll", so Landesleiter Johannes Leitner. Nachwuchssorgen gibt es bei der Bergwacht keine. Jedes Jahr kommen bis zu 20 Freiwillige dazu, die ein Jahr lang ausgebildet werden.

von Hannes Wallner, Kärntner Krone

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