"Nicht korrekt"

Eberndorf stimmt gegen Ortstafel-Kompromiss

Kärnten
15.04.2011 14:08
Der Gemeinderat von Eberndorf (Bezirk Völkermarkt) hat sich am Donnerstagabend mehrheitlich gegen den jüngsten Ortstafel-Kompromiss ausgesprochen. Die Gemeinderäte von SPÖ, ÖVP und FPK halten die derzeitige Lösung für "nicht korrekt". Der generelle 17,5-Prozent-Kompromiss sei zwar in Ordnung, nicht aber, dass die vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) behandelten Ortstafeln, also auch jene für Eberndorf, ebenfalls berücksichtigt werden sollen.

Die Eberndorfer Mandatare von SPÖ, ÖVP und FPK stellten sich somit gegen die Linie ihrer Landesparteien. Gegen den Gemeinderatsbeschluss und somit für den Ortstafel-Kompromiss stimmten lediglich die Mitglieder der Einheitsliste/Enotna Lista (EL).

Eberndorf ist eine von 25 Kärntner Gemeinden, die, laut Kompromissvorschlag, zweisprachige Ortstafeln erhalten sollen. Insgesamt könnten es rund 165 Tafeln werden. Ebenfalls abgelehnt wurde auch die Amtssprache Slowenisch, da die Gemeinde Eberndorf, wie es in der Resolution heißt, "keine zweisprachige Gemeinde ist".

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