Rennen in Killington

Brunner: Die einsame Löwin auf dem „Biest“

Wintersport
26.11.2021 06:51

Stephanie Brunner schaffte es als bisher einzige Österreicherin in Killington aufs Podest. Aber auch Katharina Liensberger hat gute Erinnerungen ans „Biest“.

Die Strecke in Killington, auf der die Ski-Damen am Samstag (RTL) und Sonntag (Slalom) Gas geben, trägt den wenig schmeichelhaften Spitznamen „das Biest der US-Ostküste“. Genau die richtige Herausforderung also für eine Kämpfernatur wie Stephanie Brunner.

„Killington taugt mir total, der Hang liegt mir sehr gut“, erzählt die Tirolerin, die hier 2017 Vierte und 2018 Dritte (jeweils im RTL) war. Es war Brunners bisher einziger Podestplatz im Weltcup. Und der bis dato einzige einer Österreicherin auf dem „Biest“ in Killington, auf dem seit 2016 im Weltcup gefahren wird.

Brunners linken Oberarm ziert ja ein riesiges Löwen-Tattoo. „Ich denke, diese Tätowierung passt sehr gut zu meinem Kämpferherz.“

Das USA-Comeback
Angesichts ihres Schien- und Wadenbeinbruchs 2012 und eines Kreuzbandrisses 2018 kann man das ohne Weiteres so stehen lassen. „Die Erinnerungen an Killington sind sehr gut“, sagt aber mit Katharina Liensberger auch eine zweite Österreicherin. Denn hier schaffte es Kathi 2017 erstmals in die Slalom-Weltspitze - mit Startnummer 40 Platz 15.

„Es ist wichtig hier, das richtige Gefühl auf dem amerikanischen Schnee aufzubauen“, weiß die amtierende Slalom-Weltmeisterin. Die froh ist, dass der Weltcup nach Corona-Pause zurück in Amerika ist: „Schön, und vor allem wichtig für unseren Sport!“

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(Bild: KMM)



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