Die Boston Celtics haben am Freitag den ewig jungen Schlager gegen die Los Angeles Lakers in der National Basketball Association (NBA) für sich entschieden. Sie setzten sich im Duell der Rekord-Champions am Ende deutlich mit 130:108 durch. LeBron James gab bei den Kaliforniern nach einer Bauchmuskelverletzung und acht Spielen Pause sein Comeback. Sein Team musste dennoch die dritte Pleite in Folge einstecken.
Das Aufeinandertreffen der jeweils 17-fachen Titelgewinner ist zwar nur die Begegnung zweier Teams gewesen, die sich aktuell im NBA-Mittelfeld finden, ein Knistern im TD Garden war aber doch zu verspüren. „Beat L.A“ („Besiegt L.A.“) lautet stets das Motto der Celtics-Fans, wenn die Lakers an der North Station zu Gast sind. Dass am Freitagabend daraus etwas wurde, lag auch an einem starken dritten Viertel, in dem die Heimischen mit viel Teamplay den 60:61-Pausenrückstand in eine 93:82-Führung verwandelten. Diesen Vorsprung bauten sie im Schlussabschnitt noch deutlich aus.
Die Protagonisten aufseiten der Sieger waren der überragende Jayson Tatum (37 Punkte, elf Rebounds), Marcus Smart mit 22 sowie Dennis Schröder, der vergangene Saison den Dress der Lakers getragen hatte, mit 21 Zählern. Topscorer beim Starensemble aus Los Angeles war Anthony Davis (31). James verbuchte beim Comeback 23 Punkte.
NBA-Leader Golden State Warriors gewann bei den Detroit Pistons mit 105:102. Der NBA-Leader musste u.a. die angeschlagenen Stephen Curry und Draymond Green vorgeben. Jordan Poole erzielte 32 Punkte.
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