Auch bei Mitarbeitern

Auslandssemester trotz Corona-Pandemie beliebt

London etwa ist nicht mehr so beliebt wie vor dem Brexit, Studierende zieht es aber weiterhin ins Ausland. Trotz Corona-Pandemie ist das Erasmus-Austauschprogramm sehr gefragt.

(Bild: stock.adobe.com)

Trotz Pandemie bleiben Erasmus-Auslandssemester beliebt. Eine neue Online-Umfrage der FH Burgenland belegt, dass der internationale Austausch bei Studierenden und Mitarbeitern gleichermaßen geschätzt wird.

Die Zahl der Studierenden, die im Ausland studieren beziehungsweise nach Österreich kommen, um hier zu lernen, ist aufgrund der Pandemie rückläufig. Im letzten Jahr verschlug es nur 12 Studenten an die Standorte der FH Burgenland. Heuer sind es bereits 21.

Wir rechnen in naher Zukunft wieder mit mehr internationalen Gästen bei uns an der FH.

Birgit Rivalta, Leiterin des International Office an der FH Burgenland

Nachfrage steigt wieder
„Das Interesse an den Austauschprogrammen ist hoch. Wir rechnen demnächst wieder mit mehr internationalen Gästen bei uns“, so Birgit Rivalta, Leiterin des International Office an der Hochschule. Erst im vergangenen Sommer wurde eine Internationalisierungsstrategie präsentiert, die den Austausch über Grenzen hinweg verbessern soll. Dies ist nicht nur im Interesse von Studenten, sondern explizit auch von Mitarbeitern. „Eine Online-Umfrage hat gezeigt, dass rund 70 Prozent der Lehrenden, aber auch der Service-Mitarbeiter Erfahrungen im Ausland sammeln wollen“, so Rivalta.

Anlässlich des ErasmusDays informiert am 15. Oktober ab 9 Uhr das Team des International Office auf dem Campus in Eisenstadt und Pinkafeld über mögliche Austauschprogramme.