Suchaktion bei Sölden

Mit Kajak gekentert: Mann rettete sich selbst

Experten empfehlen, in Gruppen eine Kajaktour zu unternehmen, um das Risiko zu minimieren.

(Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))

Ein herrenloses Kajak löste am Montagabend auf der Venter Ache im Gemeindegebiet von Sölden eine Suchaktion aus. Ein 47-jähriger Tscheche war mit dem Boot gekentert, konnte sich aber selbst in Sicherheit bringen.

Gegen 18.30 Uhr kenterte der 47-Jährige mit seinem Kajak auf der Venter Ache im Bereich der Einmündung des Gaislachbaches. Eine Landsfrau (43), die derselben Reisegruppe angehörte, bemerkte das herrenlose Kajak auf der Ache treiben und verständigte die Polizei.

Mann blieb unverletzt
„Die einschreitenden Beamten veranlassten unverzüglich über die Landesleitzentrale die Alarmierung von Einsatzkräften“, heißt es seitens der Exekutive. Zwischenzeitlich gelang es dem verunfallten Kajakfahrer allerdings eigenständig, sich aus der Ache zu befreien und die Polizei auf sich aufmerksam zu machen. „Der Tscheche blieb bei dem Vorfall unverletzt“, informiert die Polizei.

Zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert
Im Einsatz standen die Wasserrettung Innsbruck und Landeck, das Bezirksfeuerwehrkommando Imst, die Freiwilligen Feuerwehren Sölden, Silz, Huben bei Längenfeld und Rietz, das Rote Kreuz Sölden mit Notarzt, Notarzthubschrauber Martin 8 und 4 Polizeistreifen des Bezirkes Imst.