„Die Kleinen picken in den Bussen aufeinander! Das ist während der Pandemie schrecklich. Und bei einem Unfall könnte es schlimm ausgehen!“, ärgern sich gleich mehrere Eltern aus den Gemeinden Seeboden, Millstatt und Radenthein.
Keine richtige Sicherheit
Schon in Millstatt seien die Busse, die von Radenthein kommen, rappelvoll. „Die Kinder müssen sich dann aneinanderquetschen und können sich nicht einmal anhalten!“
Postbus-Sprecherin Rosanna Zernatto-Peschel erklärt, dass es jedes Jahr zum Schulanfang zu Anlaufschwierigkeiten komme: „Wir schauen uns zu Beginn die Situation an, wie viele Busse in den jeweiligen Ortschaften tatsächlich eingesetzt werden müssen.“
Zählung soll Klarheit bringen
Nach wenigen Wochen sollte sich alles eingespielt haben, sodass der Transport ordnungsgemäß funktioniert. „Wir lassen eine Fahrgastzählung durchführen. Die Ergebnisse erhalten wir noch diese Woche.“
Maskenpflicht
Derzeit seien auf der Strecke fünf Busse unterwegs. Bei Bedarf werde ein weiterer eingesetzt. Zernatto-Peschel verweist auf die Corona-Regeln im öffentlichen Verkehr: „Hier ist es nicht möglich, Sicherheitsabstände einzuhalten, daher gilt die FFP2-Maskenpflicht.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.