Im Bezirk Brauau

Alko-Mofalenker fuhr mit Bierkiste zwischen Beinen

Oberösterreich
23.09.2021 13:00

Bei den Corona-Ausreisekontrollen im Bezirk Braunau erwischten die Polizisten in St. Pantaleon einen Bayern (32), der stockbetrunken am Moped saß, einen Bierkiste zwischen den Beinen eingeklemmt hatte und in der Einvernahme angab, zuvor einen Joint geraucht zu haben.

Am 22. September 2021 ab 19.15 Uhr führten Polizisten in St. Pantaleon im Bereich der L 501 die behördlich angeordneten Ausreisekontrollen durch. Um 20.16 Uhr konnte ein Polizist ein Moped wahrnehmen, welches in leichter Schlangenlinie gelenkt wurde, dass der Lenker, ein 32-Jähriger aus Bayern, zwischen den Beinen eine Bierkiste eingeklemmt hatte und dass das Heck des Mopeds zur Gänze unbeleuchtet war.

Kein Führerschein, Kennzeichen ungültig
Die Polizisten nahmen umgehend die Nachfahrt auf und hielten den Mann in Kirchberg an. Kaum abgestiegen sagte der Lenker, dass er keinen Führerschein hat, dass das Moped nicht angemeldet und das Kennzeichen ungültig ist, er eigentlich nur Fischen fahren wolle, sich unter anderem bei einer Tankstelle, wo er die Kiste Bier kaufte, bereits mehrere Bier getrunken habe und außerdem vor dem Wegfahren noch einen Joint geraucht habe.

Kein Corona-Test, keine Personaldokumente
Weiters teilte er auf Befragung mit, dass er keinen Corona-Test habe und keinerlei Dokumente außer eine Jahresfischerkarte mit sich führen würde.

Er zog sich auch noch aus
Kurz darauf entkleidete sich der 32-Jährige bis auf die Unterhose und verkreuzte die Hände hinter dem Kopf. Auf Befragung warum er das mache, teilte er mit, dass er das in Deutschland immer so machen muss, wenn er von der Polizei kontrolliert werde. Ihm wurde aufgetragen sich umgehend wieder anzukleiden und an der Kontrolle mitzuwirken.

1,46 Promille
Nachdem ein bei ihm durchgeführter Alkotest einen Wert von 1,46 Promille ergab, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Dennoch schwang sich der Angezeigte auf sein Moped und fuhr ein Stück weiter zu einem Abstellort.

Er pfiff auf den Amtsarzt
Ein freiwillig durchgeführter Urintest verlief beim 32-Jährigen positiv auf THC.
Eine klinische Untersuchung wurde von ihm verweigert. Anzeigen folgen.
Bezüglich des verwendeten Kennzeichens werden weitere Erhebungen geführt und gegebenenfalls gesondert Anzeige erstattet.

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