Gleich zweimal gelang den Lustenauern als Zweitligist der Einzug ins Cupfinale. Die Austria hielt damit die Ländle-Fahne im ÖFB-Cup hoch, auch Regionalliga-Mitte-Klub Weiz soll heute (19 Uhr) kein Stolperstein werden.
Der ÖFB-Cup ist nicht gerade eine Paradedisziplin der Vorarlberger Klubs. Einzige Ausnahme bildet da die Austria, die es als Zweitligist schon zweimal geschafft hat, ins Finale einzuziehen. Gegen Ried setzte es 2011 unter Trainer Edi Stöhr eine 0:2-Niederlage und gegen Salzburg schlitterte man mit Roman Mählich im Mai 2020 in ein 0:5-Debakel. Das Spiel gegen das RedBull-Team war deshalb auch noch etwas besonderes, weil es das erste Match nach monatelanger Corona-Pause war und deshalb auch europaweit von Interesse war. Zuschauer waren damals im Wörthersee-Stadion von Klagenfurt keine zugelassen.
Die Cup-Gegenwart für die Lustenauer heißt heute jedoch SC Weiz. Der steirische Klub spielt in der Regionalliga Mitte und liegt dort im Tabellenmittelfeld. Einziger namhafter Spieler beim Austria-Gegner ist der Bosnier Danijel Prskalo, der eine Saison lang für den SCR Altach stürmte. „Auf dem kleinen engen Platz in Weiz wird uns ein harter Kampf erwarten“, sieht Austria-Trainer Markus Mader keine leichte Aufgabe. Dennoch lässt er einige Stammkräfte pausieren. Unter anderem werden Maak, Tabakovic und Grabher nur auf der Bank Platz nehmen. Da Pius Grabher heute nicht spielt, ist von den ÖFB-Cup-Finalhelden 2020 heute nur noch der Brasilianer Wallace und Torhüter Florian Eres dabei.
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