Warnung vor Fake-Shop

Auf Jagd nach Spielekonsole im Internet betrogen

Ein einfacher Trick sorgt derzeit für viel Unmut, Ärger und Schaden bei Gamern auch in Oberösterreich. Auf der Jagd nach der PS5-Konsole kann man über einen Link auf einen falschen Internet-Shop kommen, bei dem jetzt auch ein Steyregger um mehr als 500 Euro ärmer gemacht wurde.

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Ein 48-Jähriger aus Steyregg bekam am 10. September 2021 von einem Arbeitskollegen einen Link geschickt, über welchen er zu dem Online-Shop „GameStop“ weitergeleitet wurde. Dort bestellte er über die Homepage „www.gamestop.com“ eine die Play Station PS5 samt Controller um 529,98 Euro und überwies das Geld nach Deutschland.

Ware kam nicht
Da der 48-Jährige die heiß ersehnte Spielekonsle nicht erhielt und die Homepage des Verkäufers verschwunden war, ging das Betrugsopfer zur Polizei. Und die fand schnell heraus, dass vor dem „Fake-Shop“ gewarnt wird. Der Mühlviertler dürfte nicht das einzige Opfer sein.

Umleitung zum Betrugs-Shop
Die Gauner gehen so vor: Über einen Link auf Whatsapp, Instagram, facebook oder anderen sozialen Medien wird die PS5, die im freien Handel derzeit nicht erhältlich ist, zum sofortigen Kauf angeboten. Über diesen Link wird man aber nicht zur tatsächlichen Homepage des Online-Shops GameStop.de (diese Firma ist seit Jahren etabliert und vertreibt in erster Linie Gaming-Zubhör), sondern zu dem „Fake-Shop“ GameStop.com umgeleitet, welcher offensichtlich für die Betrugshandlungen Verwendung findet.

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