„Doppeltraktion“

Zum Schulstart: Mehr Fahrgäste dank „Riesentram“

Ab heute im Einsatz: Mit der Doppeltraktion können mehr Fahrgäste transportiert werden.

(Bild: IVB)

Mit dem Schulstart setzen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) erstmals die sogenannte Doppeltraktion ein. Dabei werden zwei Trams aneinandergekoppelt. So können mit einer Fahrt bis zu 320 Insassen befördert werden. Vor allem zu den Stoßzeiten soll so ein reibungsloser und pünktlicher Betrieb sichergestellt werden.

Die Doppeltraktion fährt wochentags um 7.30 Uhr ab dem Hauptbahnhof bis zur Technik West und dann noch einmal ins O-Dorf. Sämtliche Bahnsteige entlang der Strecke sind darauf ausgelegt – dies bedeutet, dass man überall ein- und aussteigen kann. Die Bahn wird auch nicht irgendwo abgekoppelt. Nach dem Früheinsatz auf den Linien 2 und 5 fährt die Doppeltraktion wieder in die Remise zurück.

Auf diese Art und Weise können noch mehr Fahrgäste schnell und sicher, vor allem zu Stoßzeiten, transportiert werden.

Martin Baltes (IVB)

„Auf diese Art und Weise können noch mehr Fahrgäste schnell und sicher, vor allem zu Stoßzeiten, transportiert werden“, betont IVB-Geschäftsführer Martin Baltes. Probleme gibt es bei den Infoscreenbildschirmen. Diese konnten in der Doppeltraktion noch nicht bespielt werden.

In den Öffis muss man übrigens nach wie vor Mund-Nasen-Schutz tragen, ab Mittwoch gilt dann wieder die FFP2-Masken-Pflicht.