Leichtathletik

Trotz Gold-Triple war Chiara nicht ganz glücklich

Lokalmatadorin Chiara Schuler schnappte sich bei den Landesmeisterschaften den Titel im Weitsprung, über die 100 Meter und im Kugelstoßen.

(Bild: Maurice Shourot)

Am Samstag fand der dritte - und letzte Teil - der Vorarlberger Leichtathletik-Landesmeisterschaften in Hörbranz statt. Während in den Nachwuchsklassen doch einige Athletinnen und Athleten um die Titel ritterten, sah die Situation in der allgemeinen Klasse ganz anders aus. Ein Umstand, der Goldhamsterin Chiara Schuler nicht sonderlich gut gefiel - daran konnte auch ihr Titel-Triple nicht wirklich etwas ändern.

Wirklich zufrieden war Chiara Schuler nach ihrem Titel-Hattrick im Weitsprung, über die 100 Meter und im Kugelstoßen nicht. Das lag aber weniger an ihren Leistungen, als vielmehr am Mini-Teilnehmerfeld in der allgemeinen Klasse.

„Es macht nicht so viel Spaß, wenn man einen 100 Meter-Lauf nur zu zweit rennt“, zeigte sich die 20-Jährige, die im Weitsprung mit dem besten ihrer fünf gültigen Versuche auf 5,87 Meter kam und damit ihre persönliche Bestleistung nur um zehn Zentimeter verpasste, nachdenklich.

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Auch bei den Herren wurde bei der, von der TS Hörbranz top-organisierten Veranstaltung, kein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Den Titel über die 100 Meter sicherte sich Jakob Albrecht (ULC Dornbirn), den Weitsprung gewann Lokalmatador Patrik Walder mit persönlicher Bestweite von 6,72 Meter und im Kugelstoßen triumphierte der Fußacher Routinier Alexander Lang.