Im Abstiegskampf

Schmaler Grat zwischen Freud und Leid

Vorarlberg
10.05.2024 07:55

Regi van Acker schaffte vor 21 Jahren das Bregenzer Wunder und hielt die Klasse in der Bundesliga. Andreas Herzog dagegen erging es vor zwei Jahren genau anders rum. In dieser Saison stehen Altachs Joachim Standfest und Lustenaus Andreas Heraf vor ähnlichen Herausforderungen. 

Der Kampf gegen den Abstieg wird zwischen Lustenau und Altach entschieden. Fünf Punkte trennen beide Teams zwei Runden vor Schluss. Eine Ausgangssituation, die auch Regi van Acker vertraut ist. In der Saison 2002/03 war der Belgier mit SW Bregenz in einer ähnliche Liga wie es jetzt Lustenau ist. Bregenz musste auf Ried fünf Punkte gutmachen.

Regi van Acker schaffte 2002/03 den Klassenerhalt mit Bregenz. Jetzt steht er wieder bei den Vorarlbergern an der Seitenlinie. (Bild: GEPA pictures)
Regi van Acker schaffte 2002/03 den Klassenerhalt mit Bregenz. Jetzt steht er wieder bei den Vorarlbergern an der Seitenlinie.

In der vorletzten Runde entschieden die Schwarz-Weißen das direkte Duell mit 2:0 für sich, Ried strauchelte auch im letzten Spiel daheim gegen die Admira, Bregenz siegte bei Meister Austria Wien mit 2:0 und schaffte damit den Klassenerhalt. Ein Wunder.

„Wir sind damals ruhig geblieben, haben weiterhin der Mannschaft vertraut. Es war aber auch ein erfahrenes Team, mit jungen Spielern wäre es sicher schwieriger gewesen“, erinnert sich Van Acker zurück. Der Austria gibt er durchaus noch Chancen. „Der 2:0-Sieg über Austria Wien war schon beeindruckend.“

Herzog erinnert sich
Wie schnell es gehen kann, hat Andreas Herzog vor zwei Jahren mit der Admira erfahren. Trotz fünf Punkten Vorsprung zwei Runden vor Schluss stiegen die Südstädter ab. Auch weil das direkte Duell gegen Altach 0:3 verloren ging. „Wir sind damals in eine Negativspirale geraten, die zwei besten Stürmer fielen aus. Auch nach der Niederlage gegen Altach hätten wir es noch in der eigenen Hand gehabt. Zudem haben uns die Ergebnisse der anderen Spiele nicht gerade geholfen.“

Herzog glaubt nicht, dass Altach ein ähnliches Schicksal widerfährt. „Die Ausgangssituation ist anders. Sie werden gegen die WSG den Punkt holen.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Vorarlberg Wetter
6° / 10°
Symbol heiter
3° / 12°
Symbol heiter
4° / 10°
Symbol heiter
2° / 11°
Symbol heiter



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt