Auto abstellen, kurz rausspringen, die Post in den Briefkasten werfen und ein Paket zustellen, dann zurück zum Auto und auf zur nächsten Adresse - Alltag im Leben eines Postzusteller. Nicht alltäglich ist es allerdings, wenn man seinen „Dienstwagen“ nach erfolgreicher Zustellung nicht mehr dort findet, wo man ihn abgestellt hat. Das passierte am Samstag einem 46-jährigen Postboten in Vorarlberg.
Am Samstag gegen 9.20 Uhr drehte ein Postbote im Dornbirner Eulental seine Zustellrunde. Um die Sendungen auszutragen, ließ der Mann sein Auto oberhalb eines Mehrparteienhauses stehen. Als er nach der Postzustellung zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war dieses allerdings nicht mehr dort, wo es der 46-Jährige ursprünglich abgestellt hatte. Stattdessen steckte es zwischen der Fassade und einer Betonmauer des Mehrparteienhauses fest.
Um die Beschädigungen am Gebäude und Fahrzeug so gering wie möglich zu halten, wurde die Feuerwehr Dornbirn verständigt. Die rückte dann auch mit 15 Florianis in drei Fahrzeugen an und machten das gelbe Zustellfahrzeug wieder flott.
Was der Grund dafür war, dass das Auto davonrollte, ist noch nicht restlos geklärt. Vermutlich war die Handbremse nicht richtig angezogen oder hatte sich gelöst.
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