Längst zieht es die heimischen Schüler für ihre Praktika nicht mehr in andere Bundesländer oder gar ins Ausland. Denn das Burgenland hat sich als Tourismusland etabliert, der Nachwuchs wird in den heimischen Betrieben ausgebildet. Unternehmer Erich Scheiblhofer aus Andau, seines Zeichens Weinbauer, Gastronom und bald auch Hotelier bemüht sich besonders um die Qualifikation der Jugend. Der Vorzeigebetrieb bildet allein im heurigen Sommer 14 Praktikanten in den verschiedensten Bereichen seiner Unternehmen aus. SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich: „Heimische Betriebe wie Scheiblhofer sind – als Schmieden für die Touristiker von morgen – ein absolutes Vorbild. Hier lernt der Nachwuchs von den Profis, und das braucht der heimische Tourismus, denn wir sind auf einem sehr guten Weg und brauchen gut aufgestelltes Personal.“
Burgenland hat Hausaufgaben gemacht
Das Burgenland sei durch gezielte Maßnahmen, wie das Tourismus-Bonusticket, wesentlich besser durch die Covid-19-Pandemie gekommen als viele andere Bundesländer. Die heimische Buchungslage sei trotz großer Herausforderungen sehr gut, wird vom Land betont.
Für den Nachwuchs ist der Schritt in die Arbeitswelt, angesichts der Herausforderungen der Branche durch die Pandemie, ein ganz besonderer. „Wir haben durch Corona viel Zeit versäumt, in der wir so gut wie gar keine Praxis sammelten Wir freuen uns, dass wir jetzt im Sommer richtig durchstarten konnten“, so Julia und Hannah erleichtert.
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