Dementsprechend ist Familie Jautz Anwärter für den Preis „Burgenland is(s)t innovativ“ der Landwirtschaftskammer. Zu finden ist der Betrieb in der Kategorie Prozessinnovation. Auf dem Hof leben 420 Kühe. Deren Gülle und Mist wird dazu verwendet, die Anlage zu beschicken. Die Biogasanlage wird neben der Gülle und dem Mist auch mit Silomais, Ackerfutter und Zwischenfrüchte betrieben.
Wärme für Fernwärmegenossenschaft
Sie ist so dimensioniert, dass sie gleichzeitig als „Mutterbiogasanlage“ für zwei Blockheizkraftwerke in den umliegenden Gemeinden dient. Die bei der Produktion anfallende Wärme wird in das Netz der Fernwärmegenossenschaften eingespeist und auf dem eigenen Betrieb für die Trocknung von Hackschnitzeln und Heu verwendet.
Durch dieses Projekt konnte eine ökologische Energieproduktion im Kreislauf der Natur und eine Erhöhung der regionalen Wertschöpfung erreicht werden. Wer für Martin und Karoline Jautz voten möchte, kann das unter bgld.lko.at tun.
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