Die Schlacht ist geschlagen. Deine Nummer 1 für die nächsten fünf Jahre steht fest. Post an selbige folgt am Donnerstag.
Heute aber zu Dir, Du öffentlich-rechtlicher Riese, Du Küniglberger Gigant, Du gewaltige Orgel. Geformt vom Jahrhundert-Journalisten Gerd Bacher, bist Du viel mehr denn ein Rundfunk- und Fernsehsender. Du bist das mediale Gesicht unseres Landes.
Ohne Dich (oder gegen Dich) erfolgreich Politik zu machen, ist unmöglich. Das haben die österreichischen Politiker von Anfang an begriffen. Die Linken, die Rechten, die Liberalen, die Grünen, die Blauen. Ob Du ihnen Freund oder Feind warst, an Dir kam keiner vorbei. Und das ist bis heute so.
Hier der linke Armin Wolf, dort der rechte Hans Bürger. Beide auf ihre Art Spitzenleute, beide hundertprozentige ORFler, beide unverzichtbar. Ach ja, und dann gibt’s da noch den Herrn Thurnher vom „Falter“, der anlässlich der ORF-Wahl die Anstalt wie folgt definierte: „Der größte Kulturproduzent Österreichs. Er setzt die Themen, moderiert die Stimmung, verteilt Prominenz. Wer im ORF vorkommt, existiert, wer nicht, nicht!“
Wo er recht hat, hat er recht, der Thurnher - blindes Huhn findet halt auch einmal ein Korn ...
... um es gleich wieder auszuspucken. Indem er absolut Unsinniges prophezeit. Nämlich: „Diese Wahl wird der Anfang vom Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!“
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