„An andere denken!“

Aniston antwortet auf Shitstorm von Impfgegnern

Adabei
06.08.2021 10:40

„Wir müssen einfach nicht nur an uns, sondern auch an andere denken!“. Nach ihrer Enthüllung, dass sie Impfgegner in ihrem Freundeskreis fallen lässt, hagelte es einen Shitstorm auf ihrem Social Media. Erboste „Anti-Vaxxer“ attackierten Jennifer Aniston, warum diese als vollständig Geimpfte Angst vor einer Ansteckung habe.

 Viele Kommentatoren sahen es damit als belegt, an dass auch die 52-Jährige das Vakzin als unwirksam halten würde. Grund für die „Friends“-Schönheit, die Kritiker in einer Instagram-Story aufzuklären.

Warnung vor neuer Variante
Auf den Kommentar „Warum solltest du dir Sorgen machen, wenn du nicht Geimpfte um dich hast?“, schrieb Aniston. „Weil du mich trotzdem mit einer neuen Variante anstecken könntest. Ich würde vielleicht ein wenig krank werden, aber nicht ins Krankenhaus müssen oder sterben. Aber ich kann dann jemand anderen, der nicht geimpft ist und der Vorerkrankungen hat, anstecken - und würde so dessen Leben riskieren. Darüber mache ich mir Sorgen!“

„Was dich nicht umbringt, mutiert“
Zusätzlich postete Aniston ein Meme mit der Aussage: „Was dich nicht umbringt, mutiert und probiert es noch einmal“ und auch noch ein früheres Foto, auf dem sie einen Gesichtsschutz trägt.

Zum letzteren schrieb sie - augenscheinlich adressiert an ihre Kritiker unter ihren Followern - die Worte „Diese Kommentare“ mit einem Enttäuscht-Emoji.

Impfgegner verbannt
Im Magazin „InStyle“ hatte Aniston enthüllt, dass sie „als wöchentliche Routine“ Leute wegen deren Impfstatus aus ihrem Leben verbannt hat: „Es gibt immer noch eine große Gruppe von Menschen, die Impfgegner sind oder einfach nicht auf die Fakten hören. Es ist eine echte Schande.“

Weshalb sie sich von einigen Freunden trennen musste, weil „die sich geweigert haben, zu sagen, ob sie geimpft sind oder nicht.“

„Moralische Pflicht“
Für Aniston hat jeder eine „moralische und auch professionelle Pflicht, sein Umfeld über den eigenen Impfstatus zu informieren, weil wir uns ja nicht jeden Tag testen lassen.“

Auf der anderen Seite unterstützt die Schauspielerin auch die freie Meinungsäußerung. Das Problem für sie: „Bei vielen Meinungen fühlt es sich leider so an, als ob sie auf nichts weiter als Furcht und Propaganda basieren.“

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(Bild: kmm)



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