60 Hektar vernichtet
Bulgarien kämpft gegen Hitzewelle und Waldbrände
Bulgarien stöhnt derzeit unter einer Hitzewelle. Vielerorts im Land herrschen mehr als 40 Grad, die kontinuierlich steigenden Temperaturen haben zu großen Waldbränden geführt. Bei Twardiza in Mittelbulgarien wurden etwa 60 Hektar Nadelwälder vernichtet. Das Feuer konnte unter Kontrolle, jedoch nicht gelöscht werden. Hubschrauber, Soldaten, Feuerwehrleute und Freiwillige waren im Einsatz. Der Brand soll sich von einer Mülldeponie ausgebreitet haben.
Kleinere Waldbrände tobten zudem im Südwesten des Balkanlandes. Bulgarien macht seit Tagen eine zweite Hitzewelle in diesem Sommer mit kontinuierlich steigenden Temperaturen zu schaffen. Am Donnerstag galt fast im ganzen Land die zweithöchste Warnstufe Orange für gefährlich hohe Temperaturen.
Im südwestlichen Sandanski nahe der Grenze zu Griechenland wurden Werte über 40 Grad erwartet. In der Hauptstadt Sofia war es bei 36 Grad am frühen Nachmittag bedrückend heiß. Die Temperaturen sollen Meteorologen zufolge in den kommenden Tagen weiter steigen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.