Hunderte Dächer von Häusern in OÖ sind nach den Juni-Hagelunwettern noch gar nicht dicht und nur mit Planen gesichert - da droht wieder Ungemach von Petrus. Im massiv betroffenen Mühlviertel hofft man, dass der „Krug“ vorübergeht, denn Meteorologen sehen vor allem den Süden des Landes gefährdet.
Im südlichen Oberösterreich gab’s schon massive Schäden. Ein Beispiel ist die Sternwarte in Gahberg am Attersee. Am 22. Juni haben Hagelschlossen das Blechdach zerbeult und Risse verursacht, durch die Regenwasser sickert. „Eine Neuverblechung ist schwer möglich, eine Alternative wäre ein Polyesterüberzug oder ein Anstrich der Kuppel“, bitten die Astronomen um Hilfe oder Ideen, um die Warte wieder dicht zu bekommen.
Teure Beulen auf Autos
Für den drohenden Starkregen am Wochenende -kommenden Mittwoch soll sich die Wetterlage wieder beruhigen - kommen die Ideen aber zu spät. Die Hagelunwetter vom Juni sind für die OÖ. Versicherung das bisher größte Schadensereignis der Geschichte: 13.000 Fälle mit 82 Millionen Euro Schaden, davon allein 15 Millionen für verbeulte Autos.
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