Schock in einer Mittelschule im Bezirk Güssing im Burgenland: Ein Jugendlicher (14) ist dort offenbar ausgerastet und soll mit einem Messer einen Mitschüler bedroht haben. Der Verdächtige wurde nach dem Vorfall von der Polizei abgeführt. Hintergründe sind noch nicht bekannt, der Jugendliche wurde noch am Abend einvernommen.
Am Donnerstagvormittag soll während der großen Pause der 14-Jährige in der Klasse das 20 Zentimeter lange Küchenmesser gezückt und damit seinen Mitschüler bedroht haben. Das geschockte Opfer ergriff die Flucht. Ein Lehrer dürfte den Vorfall bemerkt und dem 14-Jährigen daraufhin das Messer abgenommen haben.
Verdächtiger abgeführt
Der Jugendliche wurde anschließend in einen gesonderten Raum gebracht, im Anschluss verständigte die Schulleitung die Polizei. Die Beamten führten den Verdächtigen schließlich ab. Laut „Krone“-Informationen soll der Bursch gesagt haben, er habe vorgehabt, jemanden abzustechen - egal, wen er erwischt hätte.
Der Vorfall hatte am Donnerstag Personal und Kinder in der südburgenländischen Bildungseinrichtung erschüttert. Einige mussten aufgrund des Schocks betreut werden. Die Einvernahme des 14-Jährigen dauerte am Donnerstag bis in die Nachtstunden an.
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