Am Montagabend brannte es in einer Gemeindewohnung im burgenländischen Nickelsdorf. Die 72-jährige Hausbewohnerin hatte vermutlich ein Plastikgeschirr auf der Ofenplatte stehen lassen. Sie und ihre Tochter erlitten eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen. Beide sind im Spital.
Gegen 18.40 Uhr wurde in Nickelsdorf Alarm geschlagen. Die 72-Jährige dürfte, laut Landespolizeidirektion Burgenland, den Ofen der Küche falsch bedient haben, woraufhin ein Plastikgeschirr in Flammen aufging.
Gemeinsam mit ihrer Tochter (38) versuchte die Hausbewohnerin vergeblich, mit einer Decke das Feuer zu löschen. Dabei erlitten beide eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen, konnten sich aber glücklicherweise noch selbst ins Freie retten.
Florianis mit 15 Mann im Einsatz
Die schnell eingetroffene Feuerwehr Nickelsdorf konnte den Brand rasch löschen. Insgesamt waren 15 Florianis und drei Fahrzeuge im Einsatz. Die Feuerwehrärztin versorgte die beiden Verletzten noch an Ort und Stelle, bis diese mit der Rettung ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht wurden.
Der entstandene Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
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