Neu bei Christophorus

Verletzte und Kranke fliegen jetzt im Airbus H 135

(Bild: ÖAMTC/Postl)

Die Christophorus-Flotte des ÖAMTC hat ein neues Flaggschiff: Der Airbus H135 Helionix ist ihr modernste Hubschrauber und wurde nach der Steiermark jetzt auch in Kärnten in Dienst gestellt.

Das Helionix-Avioniksystem bietet den Piloten erhebliche Unterstützung und ermöglicht so mehr Flexibilität und Sicherheit bei Einsatzflügen. Seit Jahrzehnten ist der H135 der beliebteste Notarzthubschrauber weltweit. Die neue Maschine hat die hochmodernsten Systeme.

(Bild: ÖAMTC/Umschaden)

Stützpunktleiter Cpt. Michael Umschaden: „Die Maschine ist stärker, vor allem aber hat sie einen Vierachsen-Autopilot. Dieser ermöglicht automatische Instrumentenanflüge bis zum Schweben, ohne dass Systeme überlastet werden.“ Ein enormer Vorteil bei der Bergung von Opfern mittels Seil. Ausgeklügelte Technik ermöglicht es auch, Bilder von Kameras - etwa jener beim Doppelhaken an dem das Tau hängt - ins Cockpit zu übertragen.

(Bild: ÖAMTC/Robert Schornsteiner)

Die Helionix verfügt außerdem über ein Annäherungswarnsystem. 3D Geländekarten und Hindernisdaten ergänzen die übliche Kartenansicht und die Displays sind übersichtlicher. Umschaden: „Die Maschine macht es uns leicht, das zu tun, was unsere Aufgabe ist. Menschen zu retten!“

Flugärztin Dr. Helene Lercher hat einen neuen Arbeitsplatz.

(Bild: ÖAMTC/Umschaden)