Kristallkugel winkt

Liensberger: „Alles hat sich so leicht angefühlt“

Wintersport
20.03.2021 11:29

Katharina Liensberger geht mit einer komfortablen Führung in den zweiten Durchgang des Weltcup-Finalrennens in Lenzerheide und hat damit Slalom-Kristall unmittelbar vor Augen. Wenn Petra Vlhova bei einem Liensberger-Sieg maximal Dritte wird, hätte die Vorarlbergerin die kleine Kugel gewonnen. Druck verspührt die Vorarlbergerin aber nicht. Ganz im Gegenteil! Sie verriet nach dem ersten Lauf: „Es hat sich alles so leicht angefühlt.“

„Die Situation jetzt ändert für mich nichts“, so Liensberger im ORF-Interview nach ihrer Bestzeit. „Ich will wieder gleich in den 2. Lauf gehen und die Saison positiv abschließen. Es wird wieder volles Risiko geben.“ Doch ist die Weltmeisterin gar nicht nervös? 

„Ich fühle mich gut und habe einfach Spaß am Skifahren. Das Ziel, das ich habe, gibt mir einfach Kraft und Motivation. Ich wusste: Ich muss alles geben. Im Ziel war ich mir nicht ganz sicher, weil es sich alles so leicht angefühlt hat.“ Die Rechenspiele zur Halbzeit des Slaloms sind deutlich einfacher geworden. Bleibt Liensberger Erste, dann muss sich Vlhova auf Rang 2 nach vor arbeiten. Allerdings fehlen ihr da 1,14 Sekunden! Shiffrin wäre aus dem Kugelrennen.

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(Bild: KMM)



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