Bei fünf Projekten soll ein Baumeister (45) aus dem Bezirk Grieskirchen Handwerker und Lieferanten mit einer Scheinfirma hereingelegt haben. Der nun in Wels (nicht rechtskräftig) Verurteilte ist auch Obmann des Wirtschaftsbundes von vier Gemeinden des Bezirkes.
Bei fünf Bauvorhaben soll der Funktionär den Trick mit der Scheinfirma angewendet haben. Er soll eine Scheinfirma eingerichtet haben, die bei von ihm betreuten Bauprojekten Aufträge an Handwerker und Lieferanten vergab. Die Bezahlung blieb die Firma aber schuldig. Die Subunternehmen blieben auf ihren Kosten sitzen. Schaden: mehrere hunderttausend Euro.
Prozess begann schon 2020
Der Betrugsprozess in Wels lief seit einem Jahr und endete für den Angeklagten mit dreieinhalb Jahren Haft. Das Urteil ist aber nicht rechtskräftig.
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