Drama in Neuseeland

Christchurch: Gedenken an 185 Erdbeben-Opfer

Ausland
22.02.2021 08:17

Im Jahr 2011 waren durch ein Beben der Stärke 6,3 in der Stadt Christchurch 185 Menschen getötet worden. Zehn Jahre später gedenkt Neuseeland der Opfer, das Parlament und andere öffentliche Gebäude wurden auf halbmast beflaggt. Bei einer Zeremonie wurden die Namen der Opfer verlesen, es folgte eine Schweigeminute.

Premierministerin Jacinda Ardern erinnerte am Montag besonders an die 87 ausländischen Opfer, deren Angehörige wegen der Corona-Reisebeschränkungen womöglich nicht beim Gedenken dabei sein konnten. „Unsere Flaggen wehen heute auch für sie auf halbmast“, sagte sie.

„Hoffnung und Energie und Optimismus“
Ardern erinnerte zugleich an die gewaltigen Folgen des Bebens und sagte, dass nach zehn Jahren viele Menschen ihren Alltag immer noch im Schatten jenes Tages lebten. Auch wenn das vergangene Jahrzehnt für Christchurch schwer gewesen sei, gebe es „Hoffnung und Energie und Optimismus“ für die kommende Dekade.

Das Beben trat am 22. Februar 2011 um 12.51 Uhr Ortszeit auf und traf die Stadt völlig unvorbereitet. In Christchurch und Umgebung wurden zahlreiche Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Einige Menschen wurden eingeschlossen und mussten befreit werden, 185 Personen starben.

Quelle: APA

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