Seine Anfänge

Mama machte ÖSV-Hoffnung Marco Schwarz nervös

Ski WM
21.02.2021 07:44

Immer wieder wird Marco Schwarz gefragt, ob es denn irgendetwas gibt, das ihn wirklich aus der Ruhe beziehungsweise auf die Palme bringt. Die Antwort: „Wenn mir etwas nicht passt, dann sag ich das schon gerade raus. Aber in letzter Zeit gab es relativ wenige Dinge, über die ich mich hätte aufregen  müssen.“ Früher machte ihn seine Mama nervös. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Alexander Hofstetter.

Es ist gar nicht so lange her, da wurde dem Kärntner nach zwei vergebenen Halbzeit-Führungen im Slalom Nervenschwäche nachgesagt - so schnell kann sich das Blatt wenden. Mit einem Schmunzeln erinnert er sich auch an seine Anfänge: „Bei einem meiner ersten Kinderrennen hat mich die Mama vom Pistenrand angefeuert. Dann bin ich zu ihr gefahren und stehen geblieben - weil ich dachte, sie braucht irgendetwas von mir, weil sie so laut schreit.“

Aus dem Knirps wurde mittlerweile der Gold-Favorit im heutigen Slalom (10 Uhr im sportkrone.at-Liveticker). Der hofft, dass ihm ein ähnliches Schicksal wie dem gescheiterten RTL-Favoriten Alexis Pinturault erspart bleibt.

Ganz Ski-Frankreich feiert derzeit nicht den logischen Superstar Pinturault (hat aber immerhin schon Silber und Bronze), sondern seinen Teamkollegen Mathieu Faivre. Der als erster Skifahrer der „Grande Nation“ seitdem legendären Jean-Claude Killy (1968) zweimal Gold bei einer WM gewonnen hat. Im heutigen Slalom ist Pinturault nur Außenseiter - aber was hat das bei dieser verrückten Cortina-WM schon zu bedeuten?

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(Bild: KMM)



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