Weniger Verkehrstote

Polizei ist mehr unterwegs

(Bild: P. Huber)

2019 gab es 33 Verkehrstote, im Jahr 2020 waren es 18. Auch wenn der Verkehr dank des Lockdowns um etwa 30 Prozent abgenommen hat, führt man diese Zahl doch auch auf einige Maßnahmen zurück, die seitens des Landes und der Polizei gesetzt worden sind. Auch 2021 möchte man diese Maßnahmen beibehalten, denn man ist sich einig: Jeder Verkehrstote ist einer zu viel.

Einerseits ist es der Sicherheitsausbau diverser Straßen, um die Verkehrsteilnehmer heil von A nach B zu bringen, teils sind mehr Kontrollen der Polizei vor allem auf Geschwindigkeit und Unachtsamkeit am Steuer Grund für den Rückgang der Unfälle. Allein 3600 Pkw-Lenker wurden wegen Handynutzung am Steuer angezeigt. Besonderes Augenmerk legt man auch auf den Schwerverkehr. In Nickelsdorf wird es dafür eine neue Prüfhalle geben, erläuterte Landesrat Heinrich Dorner.

Fuß vom Gas heißt es bald vor Schulen und Kindergärten. Mobile Radargeräte sind hier angedacht.

(Bild: Kronen Zeitung)

Landespolizeidirektor Martin Huber hob die verstärkten Kontrollen auf Landes- und Ortsstraßen hervor. „Wir können Unfälle nicht verhindern, aber bei verminderter Geschwindigkeit ist es wahrscheinlich, dass die Verletzungen nicht so schwerwiegend sind“, so Huber. Dementsprechend wird der Roadrunner-Szene, die im Land angekommen ist, der Kampf angesagt.

Charlotte Titz, Kronen Zeitung