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Stöger: „Viele Situationen, die einen ärgern“

Fußball National
31.01.2021 17:39

Eine Menge Diskussionsbedarf gab es in der Schlussphase der Bundesligapartie zwischen Austria Wien und des WSG Tirol (2:2). Erst übersah Schiedsrichter Drachta ein Handspiel von Tirols Pranter, was Austria-Trainer Stöger erzürnte. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Pichler dann aus leichter Abseitspostion den späten Ausgleich für die Wiener.

Austria-Trainer Peter Stöger war trotz des Unentschiedens mit der Partie zufrieden: „Ein super Fußballspiel. Wir sind gut reingekommen, haben es verabsäumt, nach der Pause das 2:0 zu machen. Dann hatten wir die Kontrolle nicht mehr, Tirol hat sehr gut gespielt und sich mit Toren belohnt. Wir haben uns aber nicht aufgegeben und alles unternommen, noch einen Punkt zu machen. Es war vielleicht ein Rückschritt, weil wir gehofft haben, näher ranzukommen. Aber schauen wir, was noch kommt.“

„Unser Tor war Abseits“
Zu den strittigen Schiedsrichter-Entscheidungen erklärte er: „Es gibt viele Situationen, über die man sich ärgert. Aber es ist halt so. Man kann es nicht ändern. Ich war überrascht, dass er (SR Drachta, Anm.) das Handspiel (von Pranter) nicht gesehen hat. Unser Tor war aber auch ein Abseits.“

Der Trainer der Tiroler Thomas Silberberger war, des späten Ausgleichs geschuldet, nicht hundertprozentig zufrieden: „Für alle Beteiligten war es ein richtig lässiges Match von beiden Seiten. Rassig, Torszenen en masse. Wenn man hier in der 86. Minute in Führung geht, will man es drüber bekommen. Aber es war denke ich ein faires Unentschieden. Wir haben die ersten 10 Minuten verschlafen, aber dann einen guten Auftritt hingelegt. Wir waren dann schon überlegen. Natürlich bin ich mit dem Punkt zufrieden, habe aber ein weinendes Auge, wenn man so spät in Führung geht.“

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