„Wir waren erschüttert, wie armselig die Menschen dort leben müssen. Das Erdbeben hat ihnen das Wenige, was sie hatten, genommen“, sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai, der den Hilfskonvoi mit Abschnittskommandant Wolfgang Grilz organisiert hat. „Danke an alle Kameraden, die bei der reibungslosen Organisation und Abwicklung geholfen haben“, so Monai.
„Schon die Anreise war berührend“
Zwei Wochen lang wurde Geld gesammelt. Waren wie Baumaterialien – Bauholz, Dachziegel, Zement – Bekleidung, Decken, Matratzen, Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs wurden gekauft oder von Firmen gesponsert. Monai: „Schon die Anreise war berührend, wir wurden bereits an der Grenze, auf der Autobahn und den Straßen mit Lichtzeichen und Hupkonzerten begrüßt.“
Erschütternd sei das Bild in der Stadt Glina: „Da ist kein Haus mehr benutzbar, die Menschen leben in Containern und Wohnwagen.“ 3000 der 11.000 Einwohner seien nach dem schweren Erdbeben geflohen. Laut Bürgermeister Robert Duranec, dem die Hilfsgüter übergeben worden sind, werden diese Bewohner wohl nicht zurückkommen.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).