Im Innviertel

Lkw durchbrach auf Autobahn die Lärmschutzwand

Ein Lkw krachte auf der A8 Innkreisautobahn am Donnerstag gegen einen zweiten Lkw, der auf dem Pannenstreifen stand. Dieser durschlug Leitschiene und Lärmschutzwand. Etwa 200 bis 300 Liter Diesel gelangten ins Erdreich.

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Ein 30-jähriger rumänischer Staatsbürger fuhr am 26. November mit einem Sattelkraftfahrzeug am rechten Fahrstreifen der A8, Innkreisautobahn Richtung Passau. Aus ihm unerklärlichen Gründen kam er mit dem Schwerfahrzeug im Gemeindegebiet von Kematen am Innbach etwas zu weit nach rechts auf den Pannenstreifen. Dort kollidierte er mit einem wegen Motorproblemen abgestellten Sattelkraftfahrzeug, das von einem 59-jährigen türkischen Staatsbürger gelenkt wurde. Nach der seitlichen Kollision prallte der Rumäne gegen die rechte Leitschiene und durchbrach mit dem Führerhaus die Lärmschutzwand. Durch die Leitschiene wurde der Fahrzeugtank aufgerissen.

Erdreich wird abgebaggert
Die Feuerwehr konnte noch etwa 300 Liter Treibstoff aus dem beschädigten Tank abpumpen. Da jedoch 200 bis 300 Liter Diesel in das Erdreich gelangten, wurde von der BH Grieskirchen das Abbaggern des verunreinigten Erdreichs angeordnet. Die A8 war im Unfallbereich stundenlang nur über den linken Fahrstreifen passierbar. Es kam zu einem kilometerlangen Stau.

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